Greifswald war am 24. Februar das Ziel der Ferdinandshofer U 13 Volleyballmädchen. Dort trafen sich 8 Teams der eigentlichen Bezirke Nord und Ost, um ihre gemeinsame Bezirksmeisterschaft zu spielen. Zunächst ging es in 2 Vorrundenstaffeln um gute Ausgangspositionen für die Finalrunde. Die Ferdinandshofer Mädchen trafen in der Vorrunde auf Neubrandenburg I, Greifswald I und Stralsund II. Los ging es gegen Greifswald I. Konzentriert gingen die Mädchen zu Werke, sichere Aufgaben waren ein Grundstein des glatten 2:0 Sieges (25:12 und 25:19). Dann trafen sie auf die zweite Vertretung aus Stralsund. Auch dieses Spiel konnte mit 2:0 gewonnen werden (25:13; 25:21). Eigentlich wäre eine kleine Pause angebracht, aber es ging in Spiel 3 gleich noch gegen den hohen Turnierfavoriten – die erste Vertretung des SC Neubrandenburg – aufs Feld. Den körperlich und auch spielerisch überlegenen Mädchen konnten die Ferdinandshoferinnen erwartungsgemäß nicht Paroli bieten und verloren mit 0:2 Sätzen. Aber dass ging den anderen Teams ja genauso und so wurde trotzdem Platz 2 in der Vorrunde erreicht und in der Finalrunde warteten noch 2 starke Teams auf die Mädchen. Platz 4 war sicher, noch ein Spiel pfeifen und dann ging es in die Mittagspause. Im Überkreuzvergleich traf „Ferdi“ dann auf den Staffelersten der anderen Staffel – den VV Bergen. Da der Bergener Trainer auch mal seinen kleineren Mädchen Einsatzzeiten gab, entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel und fast hätte es in Satz 2 eine Überraschung gegeben. Nur knapp mussten sich die Mädchen mit 24:26 geschlagen geben. Das abschließende Spiel um Platz 3 gegen Stralsund I verlor Ferdinandshof mit 0:2 (14:25, 19:25). Das ist aber kein Beinbruch, denn die 3 erstplatzierten Teams sind wirklich stark und „Ferdi“ konnte phasenweise schon gut mithalten. Man darf nicht vergessen, dass die Hälfte des Teams noch in der U 12 startberechtigt ist! Bezirksmeister wurde mit einem deutlichen 2:0 über den VV Bergen die erste Vertretung aus Neubrandenburg.
Ferdinandshof spielte mit Eni Neumann (K), Thalia Martin, Lucie Krüger, Linda Krüger, Stacy Franzkowiak und Lina Fehling
Text: Martina Krüger